Die sieben häufigsten Gefühle in der Trauer um dein Tier und was sie sich von dir wünschen

Vor kurzem hat mir eine Freundin erzählt, dass sie sich in ihrer Trauer vorkommt wie im April: Ständige Gefühlswetterwechsel, von Sonne zu Regen, von Sturm zu Stille, alles innerhalb kürzester Zeit. Ihre Worte haben mich daran erinnert, dass ich in meiner eigenen Trauer oft das Gefühl hatte, wie ein Gummiball zwischen den unterschiedlichsten Gefühlen hin- […]
Auf dem Bild sieht man einen Hund und eine Katze sich aneinander schmiegen als Symbole für die sieben häufigsten Gefühle in der Trauer um dein Tier und was sie sich von dir wünschen

Vor kurzem hat mir eine Freundin erzählt, dass sie sich in ihrer Trauer vorkommt wie im April: Ständige Gefühlswetterwechsel, von Sonne zu Regen, von Sturm zu Stille, alles innerhalb kürzester Zeit. Ihre Worte haben mich daran erinnert, dass ich in meiner eigenen Trauer oft das Gefühl hatte, wie ein Gummiball zwischen den unterschiedlichsten Gefühlen hin- und herzuspringen: Schmerz, Schuld, Wut, Vermissen und vieles mehr. Diese ständigen Wechsel haben mich unendlich erschöpft, und doch waren sie ein wichtiger Teil meines Weges. Und ich erinnere mich gut daran, was mir damals geholfen hat. Genau das möchte ich heute mit dir teilen. Darum richte ich in diesem Seelenfutter den Scheinwerfer auf die häufigsten Gefühle in der Trauer um dein Tier. Ich vermute, du findest dich in dem einen oder anderen wieder und ich wünsche dir, dass meine Impulse auch dir in dieser schweren Zeit Halt geben können.

 

Der große Schmerz

Wenn das geliebte Tier stirbt, fühlt es sich oft an, als würde man in ein schwarzes Loch fallen. Da ist plötzlich eine Stille, die fast ohrenbetäubend wirkt. Das vertraute Geräusch von Pfotengetrappel, Schnurren oder Bellen ist verschwunden. Meist äußerst sich dieser Schmerz auch körperlich mit einem Druck auf der Brust, einem Kloß im Hals, Herzrasen oder zittrigen Hände. Der Körper spielt verrückt, weil die Seele nicht mehr weiß, wohin mit all der Liebe, die du deinem geliebten Tier jeden Tag geschenkt hast.

 

Gedanken wie „Das halte ich nicht aus“ oder „Wie soll ich jemals ohne ihn leben?“ kommen immer wieder. Der große Schmerz ist überwältigend, er raubt oft den Schlaf und lässt einen kaum atmen.

 

🛟 Was dir jetzt helfen kann

Erwarte von dir nicht, dass du „funktionierst“. Alles ist gut so, wie es ist. Du bist gut so, wie du bist und wenn Tränen kommen, lass sie laufen. Du darfst zeigen, wie groß dein Verlust ist. Es kann hilfreich sein, dich in eine Decke zu wickeln oder dich an einen vertrauten Ort zurückzuziehen, an dem du dich halbwegs sicher fühlst. Dir selbst Geborgenheit zu schenken, zählt gerade am meisten. Wenn es dir guttut, sprich laut mit deinem Tier, so, als wäre es noch da. Worte können unglaublich entlasten und es ist oft das „Ungesagte“, das mit der Zeit den Leidensdruck erhöht. Achte auch auf deinen Atem und lege eine Hand auf deine Brust. Atme langsam ein und aus, bis das Engegefühl ein wenig nachlässt. Und bitte denke daran, dass du diesen Schmerz nicht allein aushalten musst. Ein Gespräch mit jemandem, der dich versteht, ist so unglaublich heilsam. In meinen Online-Trauertreffen triffst du zum Beispiel auf Menschen, die dich verstehen. 

 

💓 Fünf Minuten für dein Herz 

Schreib fünf Sätze, die mit „Gerade jetzt fühle ich …“ beginnen. Lass den Stift einfach laufen, ohne nachzudenken. Danach lies dir deine Sätze leise vor. Allein das Benennen der Gefühle nimmt ihnen ein kleines bisschen Schärfe.

 

Die Schuldgefühle

Nach dem Tod eines Tieres beginnt oft sofort die innere Abrechnung. „Hätte ich die Krankheit früher erkennen müssen? Habe ich die richtige Entscheidung getroffen, als es ums Einschläfern ging? Wäre es noch länger geblieben, wenn ich anders gehandelt hätte?“ Schuldgefühle sind gnadenlos. Sie quälen dich mitten in der Nacht, sie rauben dir den Schlaf. Oft spürst du sie auch körperlich: ein Stechen im Magen, Druck im Kopf vom ständigen Grübeln. Manchmal reicht ein einziger Gedanke, und schon spült dich eine Welle von Selbstvorwürfen hinweg. 

 

Schuldgefühle sind eine der härtesten Prüfungen auf deiner Trauerreise, weil sie dich im Kreis drehen lassen und dich immer wieder zurück in die Vergangenheit schicken, in der du nicht mehr ändern kannst.

 

🛟 Was dir jetzt helfen kann

Sprich dir innerlich zu: „Ich habe aus Liebe gehandelt.“ Auch wenn es sich im Moment nicht so anfühlt, war dein Handeln von Sorge und Fürsorge geprägt. Manchmal hilft es, diese Gedanken niederzuschreiben. Wenn du sie schwarz auf weiß vor dir siehst, erkennst du oft, wie hart und ungerecht du mit dir selbst umgehst. Auch ein Brief an dein Tier kann entlasten: Schreibe alles nieder, was du noch sagen möchtest – Entschuldigungen, Zweifel, Liebe. So bleibt nichts unausgesprochen. Und: Erinnere dich daran, dass kein Tier in einem perfekten Leben lebt. Aber deins hat in dir jemanden gehabt, der es geliebt und begleitet hat. Diese Liebe war das Wichtigste – und sie bleibt.

 

💓 Fünf Minuten für dein Herz

Notiere fünf Dinge, die du für dein Tier getan hast, die gut waren – egal, wie unbedeutend sie dir auch erscheinen mögen. Fang an mit „Ich habe …“ oder „Ich war da, als …“. Wenn es sich gut anfühlt, schreib einfach weiter. Du wirst merken: Die Liste wächst leichter, als du denkst.

 

Das Vermissen

Es ist diese Leere im Alltag, die so unendlich weh tut. Das verwaiste Körbchen, die Stille im Haus, die Spaziergänge, die du jetzt allein machst. Das Vermissen ist kein kurzer Schmerz, sondern ein ständiger Begleiter. Du wachst morgens auf und spürst sofort, wie sehr dein Liebling fehlt. Abends im Bett greifst du instinktiv in die Richtung, wo sonst dein Tier gelegen hat. Auch das Vermissen kann körperlich schmerzhaft sein: ein Ziehen in der Brust, Schwere in den Gliedern, eine bleierne Müdigkeit. Viele sagen, dass es das leise, aber anhaltende Brennen ist, das bleibt, wenn der erste Schock vorbei ist. 

 

Es ist die Sehnsucht nach etwas, das nie wieder so sein wird.

 

🛟 Was dir jetzt helfen kann

Es ist in Ordnung, dass dir dein Tier fehlt, wahrscheinlich mehr, als andere es nachvollziehen können. Schaffe dir kleine Rituale, die deinem Vermissen einen Raum geben. Nimm dir bewusst ein paar Minuten Zeit dafür, wenn die Sehnsucht übermächtig wird. Du kannst sie ohnehin nicht auf Dauer verdrängen. Wenn du magst, zünde eine Kerze an oder nimm etwas zur Hand, das dich mit deinem Liebling verbindet. Auch das Aufschreiben kurzer Erinnerungen hilft: ein Satz am Tag, ein kleines Detail, das dir gerade in den Sinn kommt. So entsteht nach und nach ein Schatz an Erinnerungen, der dir Halt gibt und das Vermissen in ein Gefühl liebevoller Verbundenheit verwandelt. Und sei mitfühlend mit dir. Es ist normal, dass diese Sehnsucht immer wieder kommt, oft auch noch nach Jahren. Sie ist Teil deiner Liebe und diese Liebe endet nicht mit dem Tod. 

 

💓 Fünf Minuten für dein Herz

Schreibe drei kleine „Erinnerungsbilder“ auf, als würdest du ein Foto beschreiben: eine typische Situation, den Bettelblick oder eine besondere Verhaltensweise. So entsteht in wenigen Minuten ein Mosaik der Nähe, das dir zeigt: Nichts, was ihr zusammen hattet, geht jemals verloren.

 

Die Wut

Manchmal mischt sich zur Trauer eine ungeheure Wut. Mir ging es jedenfalls so. Wut darüber, dass das geliebte Tier so früh gehen musste, dass eine Krankheit unheilbar war, dass Tierärzt*innen nicht mehr helfen konnten, dass das Leben so gnadenlos zuschlägt. Manchmal richtet sich die Wut auch gegen dich selbst, gegen dein vermeintliches Versagen. 

 

Wut ist ein Feuer im Bauch. Sie lässt den Puls rasen, macht dich unruhig, gereizt, fahrig. Vielleicht merkst du, dass du bei Kleinigkeiten explodierst oder dich innerlich zusammenreißen musst, um nicht zu schreien.

 

Wut ist manchmal ein sehr starker Teil der Trauer, und viele erschrecken davor. Dabei ist sie ein ganz normales Gefühl, wenn etwas so Einschneidendes passiert.

 

🛟 Was dir jetzt helfen kann

Erlaube dir diese Wut. Finde Möglichkeiten, diese Energie hinauszulassen. Gerade Frauen neigen dazu, ihre Wut zu unterdrücken, doch das ist auf Dauer ungesund, da sie sich immer weiter aufstaut. Bewegung hilft: Laufen, Radfahren, ein Spaziergang, bei dem du den Schritten bewusst Tempo gibst. Oder lass die Wut kreativ raus. Schreibe sie in ein Tagebuch, nutze die unflätigsten Worte, fluche wie ein Seemann, wie meine Oma immer gesagt hat. Pfeife auf „ladylike“. Oder male wild drauflos, höre laute Musik, schrei sie raus. Auch ein Gespräch mit jemandem, der dich versteht, kann entlasten. Dein Gegenüber muss nicht antworten, beschwichtigen, Lösungen suchen. Wenn du sagst „Ich bin einfach so wütend!“, darf das stehenbleiben, ohne dass es gleich erklärt oder relativiert werden muss. Deine Wut darf sein und sie wird mit der Zeit leiser.

 

💓 Fünf Minuten für dein Herz

Schreib fünf Minuten lang Sätze, die mit „Es macht mich wütend, dass …“ beginnen. Danach streiche einen Satz an, bei dem du spürst: „Ja, genau das!“ und atme tief durch.

 

 Die Fragen nach dem Warum

„Warum musste mein Tier sterben? Und warum gerade jetzt? Warum hat das Leben es mir genommen?“ Diese Fragen sind endlos und zermürbend. Sie lassen dich nachts wachliegen, sie bringen dich zum Grübeln im Alltag. Manchmal hämmert der Kopf von all dem Denken, während das Herz gleichzeitig leer und schwer ist. 

 

Das Gefühl der Hilflosigkeit ist hier am stärksten: keine Antwort reicht aus, nichts macht den Verlust verständlicher.

 

Diese Station ist so schwer, weil sie dich immer wieder in die Sackgasse führtund doch kannst du nicht aufhören, zu fragen.

 

🛟 Was dir jetzt helfen kann

Natürlich darfst du dir diese Fragen stellen, aber halte dir vor Augen: Es wird nie die eine Antwort geben, die den Schmerz auflöst. Statt dich in dieser Sackgasse festzufahren, versuche, die Frage sanft zu verändern. Stell dir vor, dein Tier könnte dich jetzt ansehen, was würde es dir raten? Oft ist es etwas Einfaches: „Atme mal kurz durch, geh eine Runde, lenke dich ab.“ Ja, wirklich. Ablenkung ist nicht per se schlecht, ganz im Gegenteil: wir brauchen diese Pausen. Versuche dann, den Fokus von „Warum?“ zu „Was jetzt?“ zu lenken. Kleine Handlungen können dich zurück ins Hier und Jetzt bringen. Und wenn du das Gefühl hast, im Kreis zu laufen: Schreib deine Fragen auf, dann leg sie bewusst weg. So gibst du ihnen Raum, ohne dass sie dich rund um die Uhr beherrschen.

 

💓 Fünf Minuten für dein Herz

Dreh die Sichtweise einmal um. Statt dich zu fragen „Warum ist das und das geschehen“ schreib fünf Sätze, die mit „*NAME DEINES TIERES* hat sein Leben mit mir geteilt, damit wir …“ beginnen. So lenkst du den Blick sanft auf all das, was euch die gemeinsame Zeit geschenkt hat. 

 

Die Erinnerungen

Am Anfang sind die Erinnerungen schmerzhaft. Jeder Gedanke an dein Tier fühlt sich an wie ein Stich ins Herz. Bilder tauchen auf, Gerüche, Geräusche und plötzlich bricht die Sehnsucht mit voller Wucht hervor. Viele haben Angst, dass die Erinnerungen verblassen könnten, dass sie irgendwann den Blick oder die Stimme vergessen. Dieses Gefühl trifft einen oft mitten ins Herz, manchmal verbunden mit einer Panik, weil man nicht loslassen will. 

 

Weißt du was: du musst deinen Liebling nicht loslassen, ganz im Gegenteil: du darfst eine neue, tiefe und wärmende Verbundenheit zu ihm knüpfen. Getragen von deinen Erinnerungen und deiner Liebe.

 

Dann wird der Schmerz leiser und deine Erinnerungen zu deinem kostbarster Schatz.

 

🛟 Was dir jetzt helfen kann

Fange an, deine Erinnerungen zu sammeln. Warte nicht, bis sie blasser werden, sondern halte sie bewusst fest. Schreib kleine Anekdoten auf, sammle Fotos in einem besonderen Album und lege dir ein Erinnerungsbuch an, das nur deinem Tier und eurer gemeinsamen Zeit und Liebe gewidmet ist. 

 

Genau dafür habe ich auch das Erinnerungsbuch „Weil du in meinem Herzen weiterlebst“ für dich gestaltet. Dieses liebevoll gestaltete Buch lädt dich ein, Erinnerungen, Gedanken, Bildern, Schnurrhaaren und Pfotenabdrücken einen Ort zu geben.

Auch das Erzählen hilft: Sprich mit Menschen, die dein Tier kannten, und teile deine Geschichten. So werden Erinnerungen lebendig und du merkst, dass nichts verloren geht. Wenn dich die Angst überfällt, etwas zu vergessen, halte dir vor Augen: Das Wichtigste ist in dir gespeichert. Dein Herz erinnert sich immer und das ist stärker, als du denkst. 

 

💓 Fünf Minuten für dein Herz

Welcher – noch so winzige  – wunderschöne Moment mit deinem Liebling kommt dir genau jetzt in denn Sinn? Tauche mit allen Sinnen in ihn ein und schreibe ihn in der Gegenwartsform auf – so, als würde es jetzt gerade so sein. 

 

Hoffnung und Zuversicht

Mit der Zeit verändert sich der Blick und du merkst, dass dein Tier nicht nur ein Teil deines Herzens mitgenommen, sondern dir auch etwas hinterlassen hat. Vielleicht Mut, weil es dir gezeigt hat, wie man trotz Krankheit noch Freude finden kann. Vielleicht Dankbarkeit für die vielen Jahre, vielleicht Achtsamkeit, weil du jetzt bewusster durchs Leben gehst. Aus all dem wächst mit der Zeit eine Zuversicht:

 

Dein Tier hat Spuren hinterlassen, die dich und dein Leben für immer verändert haben. Du beginnst zu fühlen, dass dein Liebling immer bei dir ist und aus Traurigkeit wird langsam Stärke. Und mir ihr kommt die Feude auf eine neues Leben mit deinem Tier im Herzen. 

 

💪 Was dich dabei unterstützen kann 

Frage dich: „Was hat mein Tier mir mitgegeben?“ Vielleicht ist es ein bestimmtes Gefühl, vielleicht eine Haltung zum Leben. Es hilft auch, diese Dinge sichtbar zu machen, zum Beispiel durch ein kleines Ritual oder einen symbolischen Gegenstand, den du immer bei dir trägst. Du musst nichts „Großes“ tun. Schon das Wissen, dass dein geliebtes Tier unauslöschliche Spuren in deinem Herzen und deinen Leben hinterlässt, kann dich stärken. Natürlich kannst du aber auch etwas Großes machen! Ich bin immer wieder so glücklich zu sehen, welche wunderbaren Veränderungen die Frauen meines Online-Trauerprogramms „Pfotentrauerreise“ in ihrem Leben vornehmen und so auch immer mehr zu sich selbst und einem erfüllten Leben voller Freude und Sinn finden.

 

💓 Fünf Minuten für dein Herz

Notiere fünf Worte, die dein geliebtes Tier für dich verkörpert. Wofür steht es, was war das Besondere an ihm. Lies sie dir laut vor. Sie sind wie kleine Samen, die in dir weiterwachsen dürfen.

 

Am Ende der Reise durch die Gefühle der Trauer um dein geliebtes Tier …

Okay, dieses Seelenfutter 💛 ist wirklich seeeeehr lange geworden und wahrscheinlich wirst du nicht mit allem heute schon in Resonanz gehen können. Denn wenn du gerade mitten in dieser Trauerreise bist, dann weiß ich: Es fühlt sich unendlich schwer an. Doch auch wenn der Weg steinig ist, er führt dich weiter. Gefühl für Gefühl, Station für Station, Schritt für Schritt – und ja: du wirst dabei immer wieder Schleifen gehen, dich am Weg verirren und dir denken: „Moment, da war ich ja schon mal.“ Das ist normal. Trauern ist keine linearer Prozess, es ist vielmehr ein Weg durch das Labyrinth deiner Gefühlswelt. Und auch wenn es jetzt kaum vorstellbar ist: Mit der Zeit wird aus Schmerz Erinnerung, und aus Erinnerung kann Kraft werden.

 

Vielleicht hast du schon mein Buch „Weil jede Trauer Liebe ist. Dein Begleiter, wenn das geliebte Haustier stirbt“ gelesen. Wenn nicht: dort findest du noch mehr Gedanken, Geschichten, Kraftrituale und tiefergehende Schreibimpulse, die dich auf deiner Trauerreise begleiten. Und wenn du dir wünschst, diesen Weg nicht allein zu gehen, dann schau gerne in die Pfotentrauerreise, mein 8-wöchiges Online-Programm.

 

Du musst das alles nicht alleine schaffen. Ich unterstütze dich gerne dabei. Und dein Tier bleibt in deinem Herzen, in deinen Erinnerungen, in all dem, wie es dich und dein Leben verändert hat und was es dir für deinen weiteren Weg mitgegeben hat.

 

Alles Liebe 🫶

Claudia 

 

Als ausgebildeter „Deep Journaling Instructor“ beschäftige ich mich seit Jahren mit der heilsamen Kraft des Schreibens. Wenn ich in einer schwierigen Lage bin, greife ich zu Stift und Papier und bin immer wieder begeistert, was sich durch Schreiben alles lösen lässt. Im Jänner 2023 musst ich nach über 16 Jahren meinen Seelenkater Mucki gehen lassen. Da habe ich beschlossen, aus meiner persönlichen Erfahrung des Trauerns und der heilsamen Kraft des Schreibens ein Programm zu entwickeln. Damit möchte ich Menschen in dieser Ausnahmesituation helfen, ihre Trauerreise so einzigartig und persönlich zu gestalten, wie das Leben mit ihrem Seelentier war.

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