Mein Seelenfutter
für dich
Einfühlsam wie eine gute Freundin.
Aufmunternd wie der sanfte Stups einer Schnauze.
Unterstützend, informativ und mit nährenden Tipps für deine Trauer.
Jeden Woche mit Liebe für dich geschrieben, immer sonntags frisch serviert.
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Das Vermächtnis deines Seelentieres
Der Verlust deines Lieblings hat dich in eine tiefe Trauer gestürzt und es ist völlig normal, sich in dieser Zeit überwältigt zu fühlen. Es dauert, bis wir sehen können, was wir in all den gemeinsamen Jahren gewonnen haben und weniger auf das zu fokussieren, was wir nicht mehr haben.
Mit der Zeit wird es leichter, sich daran zu erinnern, dass so viel von deinem Liebling immer bei dir bleibt. Er hat dir nicht nur liebevolle Erinnerungen geschenkt, sondern auch ein paar wertvolle Lehren über das Leben …
„Nein“ ist ein ganzer Satz: Grenzen setzen in der Trauer
Der Tod unseres Seelentieres ist eine enorme emotionale Belastung. In dieser Zeit ist es wichtig zu erkennen, dass Trauerarbeit keine kurzfristige Angelegenheit ist. Daher ist es entscheidend, gut auf sich zu achten, seine Bedürfnisse zu kennen und vor allem auch zu respektieren.
Doch wie setzt man Grenzen, um sich selbst zu schützen, um trauern und heilen zu können?
Den Schmerz sehen und heilen
Der Schmerz ist oft ein schwierig einzuschätzender Gefährte.
Manchmal geht er mit uns Seite an Seite.
Manchmal eilt er uns voraus und springt unerwartet hinter der nächsten Ecke hervor.
Manchmal hält er sich im Hintergrund, um uns Tage später mit neuer Energie einzuholen.
Das ist anstrengend, aber völlig normal – auch Wochen und Monate nach deinem schweren Verlust.
Doch es gibt einige Möglichkeiten, dem Schmerz zu begegnen und ihn nach und nach zu heilen…
Abschied nehmen und in Liebe neu verbinden
Mucki starb zu Hause in meinen Armen und dafür bin ich unendlich dankbar, so schwer es auch war.
Rückblickend kann ich sogar sagen, dass dieses in Ruhe Abschied nehmen können ein großes Geschenk war.
Viele Menschen hatten und haben diese Möglichkeit nicht, doch es ist nie zu spät, bewusst Abschied von seinem Liebling zu nehmen.
Warum das Abschiednehmen so wichtig ist, und wie es auch lange Zeit nach dem Tod noch gelingen kann …
Die heilsame Kraft der Natur
Ich öffnete die Terrassentüre und Mucki sah mich ungläubig an.
Er durfte wirklich raus?
Sekunden später sah ich von meinem, bis gestern ob einer Hornhautentzündung mit Freigangverbot belegten Kater nur noch die Schwanzspitze um die Ecke verschwinden.
Immer wieder war ich berührt davon, wie er seine Freiheit und die Natur liebte.
Diese Verbundenheit mit der Natur teile ich mit Mucki. Natur hat immer etwas Heilsames für mich.
Warum und wie die Kraft der Natur auch dir in deiner Trauer helfen kann …
Jahres- & Erinnerungstage leichter machen
An diesem Tag öffne ich bereits in der Früh eine Dose Thunfisch und freue mich auf das fröhlich-ungeduldige Miauen von Mucki.
16 Jahre lang.
Doch heute nicht.
Der 08.08.2023 ist der erste Weltkatzentag ohne meinen Mucki seit 2007.
Facebook und Instagram fluten mich mit „Feierpostings“ samt unzähligen süßen Katzenbildern und ich fühle mich getriggert. Trigger sind wie Knotenpunkte im Netz der Erinnerungen, die die Trauer wieder an die Oberfläche bringen. Doch es gibt einen Weg, mit ihnen umzugehen …
Pfotentrauer leistet hervorragende Arbeit, hier werde ich gut und emphatisch unterstützt.
Hier kann ich mit vielen anderen Trauernden über Gefühle, und all das was mich in meiner Trauer bewegt und belastet, sprechen. Das Gefühl nicht allein zu sein, schenkt mir Kraft und Trost.
Eine wunderbare Gruppe wenn man um sein Tier trauert mit liebevollen emphatischen Umgang.
Dankbar für diese Gruppe, die mir so sehr nach dem Tod unseres Seelenhundes geholfen hat und immer noch hilft!
Wann immer man mit seiner Trauer nicht allein sein mag oder einen Rat sucht, bei Pfotentrauer ist man herzlich willkommen. Es gibt immer wieder Impulse, wie man der Trauer begegnen kann. Egal wie lange der Verlust von seinem Tier her ist, egal um welches Tier es sich handelt, man wird aufgefangen und trifft Menschen mit Verständnis. Dankeschön!
Wenn man nicht weiß wohin mit seiner Trauer um seinen tierischen Freund und die Gefühle vom Umfeld als übertrieben abgetan werden, ist man hier richtig. Man wird verstanden, findet Zuspruch und Trost unter Menschen, die das gleiche fühlen. Die Unterstützung hätte ich in meinem Trauerprozess nicht missen möchten.
Wunderbarer Raum um zu trauern und das Tier und die gemeinsame Liebe zu würdigen ohne sich in der Trauer zu verlieren.
Ich bin unendlich dankbar, das Journaling kennengelernt zu haben. Diese Übungen tun mir gut, sind heilsam und hilfreich. Ich werde diese Technik über die Trauer hinaus mit in mein weiteres Leben nehmen. Mir über mich selbst, meine Zukunft und meine Ziele klar werden. Danke, dass Du mir diesen Weg gezeigt hast.





